Elena und Mateo sind vor vier Jahren als Missionare nach Zentralmexiko gezogen. Von Anfang an wurden sie wegen ihrer treuen Bibelverkündigung angefeindet. Aber sie lassen sich bis heute nicht von der Angst bestimmen, sondern folgen treu ihrem Hirten Jesus Christus nach.
An einem Tag im Dezember 2022 fanden Mateo und Elena eine Notiz an ihrer Haustür: „Das ist deine erste Warnung. Hört auf zu predigen, du und deine Frau!“ Gleich am nächsten Tag waren alle Reifen an ihrem Auto zerstochen.
Keine drei Wochen später hielten eines Abends zwei bewaffnete Männer mit ihren Motorrädern vor ihrem Wohnblock und ließen ihre Motoren aufheulen. Statt in Panik zu geraten, fingen Mateo und Elena an zu beten. Weil die Geräusche nicht aufhörten, rief eine Nachbarin bei Elena an. Sie erzählte ihr, dass sie und ihre Kinder sich unter dem Bett versteckten, weil die Männer Waffen auf ihr Haus gerichtet hatten.
Als Mateo und Elena ihr Gebet beendeten, legten sie sich schlafen. Am nächsten Tag überlegten sie, ob sie wegziehen sollten, sie entschieden sich aber zu bleiben, um weiterhin die frohe Botschaft zu verkündigen. „Bei solchen Erfahrungen haben wir den Eindruck, dass Gott sagt: ‚Fürchte dich nicht. Ich bin bei dir‘“, sagt Mateo. Also richten Mateo und Elena ihren Blick auf den Herrn.